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18.04.2018     KLIMAGENUSSWOCHEN 18.5. - 17.6.2018: ALTES REPARIEREN, NEUES AUSPROBIEREN

 

Rund um den Weltumwelttag am 5. Juni finden in Oberösterreich die Klimagenusswochen statt: Von 18. Mai bis 17. Juni setzen zahlreiche Veranstaltungen ein gemeinsames Zeichen für mehr klimafreundliche Lebensqualität und laden herzlich ein, selbst genussvolle Beiträge zum Klimaschutz auszuprobieren!
Alle Informationen zu den Klimagenusswochen und der kostenlose Folder „Lust auf Leben“ mit vielfältigen Tipps für einen nachhaltigen Lebensstil sind auf www.klimagenusswochen.at zu finden.

Heuer steht unser Ressourcenverbrauch im Fokus, schließlich werfen wir jährlich pro Kopf durchschnittlich 40kg Lebensmittel oder 20kg Elektroschrott weg. So fällt auch mehr als die Hälfte unseres ökologischen Fußabdrucks auf die Bereiche Ernährung und Konsum. Das Gute daran: Entsprechend groß sind Spielräume und Wirkung unserer Schritte in Richtung nachhaltigeren Lebensstil!

Liebgewonnenes reparieren
Besonders hoch ist der Ressourcenverbrauch bei technologischen Geräten, weswegen eine möglichst lange Nutzungsdauer von großer Bedeutung ist. Trotzdem stehen Autos durchschnittlich 23 Stunden am Tag – sind also mehr „Steh-“ als Fahrzeuge – und obwohl die meisten Haushalte eine Bohrmaschine besitzen, verwenden wir sie durchschnittlich nur 13 Minuten – im gesamten Leben! Auch hier gilt: Weniger ist oft mehr – und vieles lässt sich zum gegenseitigen Vorteil auf die Beine stellen: Autos, Werkzeuge und Gemüse können geteilt oder Kleider, Bücher und Pflanzensamen getauscht werden. Beim Einkauf selbst wiederum sind langlebige, multifunktionale, verpackungsarme oder recycelte Produkte zu empfehlen. Dank schonender Nutzung lässt sich dann auch die Nutzungsdauer erhöhen: Für die Handyakkulaufzeit beispielsweise können Displayhelligkeit, laufende Funkschnittstellen und dauer-synchronisierende Apps zurückgeschraubt werden. Gehen Geräte kaputt, lassen sie sich im besten Fall durch die eigene Hand oder entsprechende Dienstleister wieder reparieren – andernfalls werden sie am besten im nächsten Altstoffsammelzentrum der Wertschöpfungskette wieder zugeführt.

TIPPS:
• In den 21 OÖ Revital-Shops können gebrauchte Gegenstände in Top-Qualität erworben werden
• Der Reparaturführer vermittelt Kontakte zu Reparaturbetrieben: www.reparaturfuehrer.at
• Besuchen oder organisieren Sie selbst ein Repair-Café: Bei diesen Treffen reparieren die Teilnehmenden selbst oder gemeinsam mit anderen Dinge.

Kostbares genießen
Wenn wir uns den CO2-Verbrauch von Lebensmitteln vor Augen halten, wird schnell klar, wieviel Gestaltungsmöglichkeiten es in diesem Bereich gibt: Der CO2 Rucksack von einem Kilogramm Rindfleisch ist rund 40mal größer als jener von einem Kilogramm Gemüse. Gleichzeitig spielen Saisonalität und Produktionsweise eine große Rolle: Es macht eben einen Unterschied, ob ein Kilo Tomaten aus der Region im Treibhaus (9,3 kg CO2) gezogen wird oder im Freiland (0,085 kg CO2) wächst. Wer zu zertifizierten Bio-Lebensmitteln greift, kann den CO2-Ausstoß nochmal um bis zu 40% senken – und handelt obendrein bienenfreundlich. Gleichzeitig beugen Einkaufszettel, richtige Lagerung und kreative „Restlverwertung“ Abfällen vor. Kurzum: Schon ein fleischfreies Gericht pro Woche und biologische wie saisonale Produkte in passender Menge wirken sich positiv für’s Klima aus.

TIPPS:
• Die kostenlose App „Gutes Finden“ ist ein Wegweiser für zahlreiche DirektvermarkterInnen von Bio-Lebensmitteln, nachhaltige Restaurants und ProduzentInnen.
• Über 200 FleischfreiTag-Partnerlokale auf Ihren Besuch: www.fleischfrei-tag.at
• „Is nu guat“ zeigt auf, dass Lebensmittel zumeist auch nach der Überschreitung des Mindesthaltbarkeitsdatums noch genießbar sind: www.isnuguat.at

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