Wir haben uns bewusst dazu entschlossen, TAU in erster Linie als Print-Medium zu entwickeln. Unsere Blattlinie
Wir befreien uns selbst und andere aus mechanistischen Menschen- und Weltbildern, in dem wir andere Geschichten erzählen, andere Bilder malen und auf andere Art zusammen erschaffen.
Wir gestalten eine Zeitschrift, die immer weiter gehend Verbundenheit, Herzlichkeit und eine umfassende Lebendigkeit ausdrückt – und den Verstand integriert, nicht ignoriert.
Unsere Intention ist es, uns selbst und unsere LeserInnen zu ermächtigen, forschend der Spur unserer Freude zu folgen und neue Handlungs- und Spielräume zu erkennen und zu betreten.
Die Aufhebung dieser Polaritäten weitet unser Leben, macht es bunter, vielfältiger und leichter. Alle möglichen Themen werden wir auf diese Weise neu denken – Arbeit, politisches Engagement, Wohnen, Geld, Liebe, Macht, Schuld….
Ein zentrales Feld ist für uns das Spannungsfeld aus Aktion (politischem Engagement) und Kontemplation (Selbsterkenntnis). Wir wollen dem Leid und der Ungerechtigkeit, das wir in der Welt sehen weder mit Kampf und Ablehnung (schuldzentriertem Aktivismus), noch mit Rückzug und Abwendung („Biedermaier-Esoterik“) begegnen, sondern andere Formen üben – das Leid annehmen, anstatt sich vor ihm verschließen, Selbstverantwortung und Handeln aus tiefem Mitgefühl für alle Beteiligten heraus, nicht aus Empörung.
Wir werden unerschrocken bislang als getrennt erlebte Felder – Wissenschaft, Politik, Spiritualität – verbinden. Und wir werden die bisher geltende Hierarchie von Realitätsgraden konsequent ignorieren – die „Außenwelten“ sind für uns nicht wirklicher als die „Innenwelten“.
Als Magazin sehen wir unsere Aufgabe in diesem Bereich vor allem darin, Mut zu machen, dem Ruf des eigenen Herzens zu folgen (worin immer dieser besteht), zu vernetzen und auf bestehende Initiativen aufmerksam zu machen und alternative Wahrnehmungen publik zu machen, abseits von gängiger, teilweise stereotyper Berichterstattung.
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